Kupplung

Es wurden beim G5 zwei Kupplungstypen verwendet. Bis etwa 1959 wurde die Einscheibenkupplung LA 50H verbaut. Danach im Zusammenhang mit gedrosseltem Motor und verbessertem Getriebe die Zweischeibenkupplung GR 2/30 G. Es gab aber auch die Möglichkeit anderer Kombinationen z.B. -großer Motor - Einscheibenkupplung - EGK 5S-Getriebe. Es gab zumindest auf dem Papier mehrere Umrüstsätze, damit noch gebrauchsfähige Bauteile bei der Instandsetzung weiter genutzt werden konnten. Und so kann es sein, dass man bei manchen Fahrzeugen ein lustiges Durcheinander vorfindet.
Der Vorteil der neuen Zweischeibenkupplung ist, dass sie ein größeres Drehmoment übertragen kann und leichter zu betätigen ist. Der große Nachteil ist, dass, wenn sie einmal im Fahrzeug verbaut ist, nicht mehr ein- oder nachgestellt werden kann. Das heisst, dass man in der Regel bei jedem Kupplungsproblem Motor und Getriebe ausbauen muss.
Der Vorteil der Einscheibenkupplung (ein Nachbau von Fichtel & Sachs) ist das man sie, eingebaut im Fahrzeug, einstellen kann und bei Verschleiß nachstellen kann.

Die Einscheibenkupplung:

Ausrücklager und Automat sind ein Bauteil

Einscheiben-Automat von RENAK
Einscheibenautomat von RENAK mit Rost von Lagerung
Einscheiben-Automat von Fichtel & Sachs
Einscheiben-Automat von Fichtel & Sachs

Die Zweischeibenkupplung:

nur ein Teil passt zur Einscheibenkupplungen-die 1.Kupplungsscheibe

Zweischeiben-Kupplungsautomat Teile
Zweischeiben-Kupplungsautomat mit Einstellwerkzeug ArL 1654
Ausrücklager zerlegt
Ausrücklager zerlegt